Nicolas-James Artley beschäftigt sich mit Mediendesign, Architektur- und Wissenschaftsvisualisierung. Seine Schwerpunkte liegen im Bereich der Medienpädagogik, Öffentlichkeitsarbeit sowie der musealen Erwachsenenbildung und Wissenskommunikation. (Edutainment - Lehre durch Unterhaltung).

Er beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den Erstellungsformen und Arten von räumlichen Medienprojekten und entwickelt Projekte für Planetarien, Museen sowie Messebau.

Studium im Bereich "Multimedia Produktion" in Großbritannien (High Wycombe) und Deutschland (Köln) sowie Aufenthalte im europäischem Ausland, u.a. Grossraum London, Amsterdam und Brüssel. Teilnahme an der ersten, europäischen Konferenzen im Bereich „Immersives Kino“ in Portugal und UK.

Als Co-Produzent einer monatlichen Radiosendung bei einem Osnabrück Radiosender begann sein Engagement im Medienbereich. Die Sendung "Radio Stargazer" nutzte das Medium, um populärwissenschaftliche Themen der Astronomie über das niederschwellige Angebot des Interesses an Science-Fiction zu vermitteln. Ausgestrahlt wurde die Sendung kontinuierlich über 3 Jahre.

Als qualifizierter Medienpädagoge - Rundfunk - arbeitet er sowohl mit Jugendlichen und der älteren Generation, um kritische Medienkompetenz in der Nutzung der neuen Medien zu vermitteln.

9 Jahren war er freiberuflich tätig für das ZEISS -Grossplanetarium im Landesmuseum für Naturkunde (LWL). Er präsentierte und unterstützte die Erstellung von Vorträgen für eine mit vielfältiger Technik ausgestatteten, modernen 20 Meter durchmessenden Planetariumskuppel. Ausgestattet war diese mit einem analogen „ZEISS Universarium VIII“ Sternenprojektor, welcher rein optomechanisch, computergesteuert bedient wurde sowie einer Anordnung von 48 Diaprojektoren, 2 Video-Beamern und eines Tarm® Sollinger DSP Showlasersystem.

Er hat sich spezialisiert auf die Forschung und Entwicklung im Bereich von Film- und Computeranimation für „Immersive, räumliche Medien sowie virtuellen Realitäten im Edutainment“ und den notwendigen Projektionssystemen, wie sie in digitalen Planetarien, Museen, Messebau und Freizeitparks unter den Begriffen "FullDome", "Immersive Cinema" oder „Raumsimulation“ bekannt sind. Er bringt die notwendigen, interdisziplinären Kenntnissen (Kognitive Wahrnehmungspsychologie, Film- und Fernsehwissenschaften, Produktion, Pädagogik) in diesem Bereich mit.

Als Pioneer in diesem neuen, innovativen Medium nahm er an verschiedenen europäischen Konferenzen im Bereich „Immersives Kino“ in Portugal und UK teil, wo sich gleichgesinnte über eigene Entwicklungen und Erfahrungen des „Ganzkuppelfilms“ austauschten.

In seiner Zeit beim Amt für Grünflächen und Naturschutz der Stadt Münster pflegte er Datenbestände eines Geografischen Informationssystemes und fertigte Grafikarbeiten für die Öffentlichkeitsarbeit. Er gründete parallel eine Grafikagentur MediaArt & Design und war als Freiberufler im Bereich der Medien tätig. Bei einem Entwurfswettbewerb für ein Corporate Design Logo gewann er eine Design-Auszeichnung der Stadt Münster.

Er leistete 2 Jahre freiwilligen Wehrdienst als Assistent eines Stabsoffiziers im Dezernat Militärgeographie des 1. Deutsch-Niederländischen Korps und bereitete dort während des Kosovo-Konfliktes regionale militärische Studien, beriet, unterstützte und koordinierte den Informationsfluss von topografischen Informationen an die allierten, internationalen Streitkräfte im Zuge der militärischen und nichtmilitärischen Krisenbewältigung sowie der humanitären Hilfe.

In seiner Freizeit genießt er gerne ein gutes Buch, fliegt ferngesteuerte Modellflugzeuge, segelt oder fährt Kanu, betreibt GeoCaching und engagiert sich in der Kommunal- und Landespolitik sowie der kirchlichen Jugendsozialarbeit..